Donnerstag, 10. Januar 2013

In Libyen wird weiter gekämpft


Die russische Presse kommentiert am Donnerstag die jüngste Entscheidung des libyschen Parlaments, das Land offiziell umzubenennen. Die Große Sozialistische Libysch-Arabisch e Volks-Dschamahir ija existiert nicht mehr. Der neue Name ist simpel: der Staat Libyen.
Die russische Tageszeitung „Kommersant“ schrieb: „Der libysche Staat hat damit ein maßgebliches Symbol eingebüßt, das ihn mit der Epoche des gestürzten Herrschers Muammar Gaddafi verknüpfte (…)Der bisherige Name war eine Erfindung von Oberst Gaddafi, der versucht hatte, die Ideen des Marxismus, des Anarchismus und des arabischen Nationalismus zu kombinieren. Er konzipierte die Große Dschamahirija als direkte Volksmacht und vorbildliche Demokratie, die keiner Verfassung bedarf“.
zitiert aus: Stimme Russlands, 10.1.13

Außerdem heißt es da:
Im südlibyschen Kufra kam es zu bewaffneten Zusammenstößen zwischen der regierungstreuen Miliz „Libyscher Schild“ und Vertretern der Bevölkerungsgrup pe Tubu. Das meldete am Donnerstag die russische Agentur Itar-Tass. 

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