Donnerstag, 27. Februar 2014

Typisch weiblich, typisch männlich?

Ich stoße auf die Kommentare zu folgendem Blogeintrag:
http://iranique.wordpress.com/2013/12/20/nicht-mehr-reden/#more-8190

Der gegenwärtig letzte Kommentar lautet - passend zum Thema des Gedichts:  :-)

Ich denke dabei an Christan Spannagel, der sich einmal zustimmende Kommentare zu seinen Artikeln verbat. Er wolle Kritik, um weiterdenken zu können. 
Preisgegeben von sich hat er eine Zeit lang per Twitter ("gefühlt") jede Bushaltestelle, an der er stand. Bis er dann - eine Zeit lang - gar nicht mehr twitterte.
Und natürlich denke ich auch an Morgenstern und Gert Fröbes "Morgenstern am Abend".  

Und dann fällt mir Max Frisch ein, der bei Brecht von "Denkmännlichkeit" sprach. Bei Brecht kann er wohl nicht an die bekannte Definition von Männlichkeit ("eine milde Form von Autismus") gedacht haben.
Oder etwa doch? [Auch wenn die Definition vermutlich jünger ist als Frischs Wortprägung.)

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