Mittwoch, 16. April 2014

Zwei Gesichter des Kolonialismus

Positiv: Schaffung von Infrastruktur, Einführung neuer Technik, Schaffung von übergreifenden Verkehrssprachen. (vgl. die Kreolsprachen, die an die Sprache der Kolonialherren angepasst waren, die aber eine Brücke zwischen den Hunderten bis tausenden von Sprachinseln (z.B. im südostasiatischen Raum) schufen.

Negativ: Den Kolonien wurde Selbstbestimmung genommen. Mit den willkürlichen Grenzziehungen zwischen den Herrschaftsgebieten der Kolonialherren wurden Konflikte geschaffen, die bis heute nicht überwunden werden konnten. Im Opiumkrieg z.B. wurden die Soldaten und die Produkte der britischen Kolonien eingesetzt, um China zu zwingen, den Interessen des britischen "Mutter"landes willfährig zu werden.  Zerstörung von autochthonen Kulturen

Deutsche Kolonialgeschichte bpb APuZ 40-42/2019

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