Sonntag, 28. Dezember 2014

Welche Gefahren gehen von TISA aus?

Am 17. Dezember 2014 veröffentlichte Netzpolitik.org in journalistischer Partnerschaft mit der NGO Associated Whistleblowing Press und ihrer lokalen, spanischen Plattform filtrala.org den Verhandlungsstand. Diese Dokumente zeigten, dass die von TiSA betroffenen Dienstleistungen noch weit über das hinausgehen, was bisher angenommen wurde und aus den Wikileaks-Veröffentlichungen hervorging. Für TiSA gehört zu freiem Wettbewerb auch freier Datenfluss, den enthüllten Vorschlägen nach soll generell kein Land eine Firma daran hindern können, Informationen aller Art außer Landes zu schaffen. Die Daten von Kommunikationsanbietern sollen ungehindert zwischen Ländern ausgetauscht werden können, so heißt es: Kein Unterzeichner darf einen Diensteanbieter eines anderen Unterzeichners daran hindern, Informationen zu übertragen, auf sie zuzugreifen, sie zu verarbeiten oder zu speichern. Das schließt persönliche Daten mit ein, wenn der Vorgang in Zusammenhang mit der Ausführung der Geschäfte des Diensteanbieters steht. (Seite „Trade in Services Agreement“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 28. Dezember 2014, 14:12 UTC. URL:http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Trade_in_Services_Agreement&oldid=137178804 (Abgerufen: 28. Dezember 2014, 18:45 UTC))
Campact: Der nächste Anschlag der Konzerne in: hier-Lübeck.de Online-Magazin, 28.12.2014

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