Dienstag, 20. Oktober 2015

Peter Ringeisen über seine Nutzung digitaler Medien

Peter Ringeisen: „Das lässt sich kaum verallgemeinern: Digitale Medien können der Einübung von Grammatikstoff dienen. Sie können aber auch ein Mittel zum kollaborativen Arbeiten sein, z. B. beim Schreiben einer Kurzgeschichte. Wie das aussieht, habe ich im Blog beschrieben.
Neben dem Fachwissen werden Kompetenzen im Umgang mit den digitalen Medien geschult. Die Nutzung von öffentlich zugänglichen Blogs oder Wikis ist seit einiger Zeit durch u. a. das Bayerische Kultusministerium untersagt. Die Lehrerinnen und Lehrer sind angehalten, die geschlossene PlattformMebis zu nutzen, eine moodleähnliche Lernumgebung.“

Ob zu recht oder zu unrecht, ich fühle mich bei dieser Äußerung an eine Passage in Shakespeares "Julius Cäsar" erinnert: Marc Antons Rede ("So are they all, all honourable men"). So viel jedenfalls ist sicher. Peter Ringeisen kennt seinen Shakespeare.

„Mein Lieblingsprojekt war die Verfilmung von Gedichten in einem Grundkurs Deutsch – in Anlehnung an das Projekt POEM von Ralf Schmerberg. Das hatte kaum etwas mit dem Internet zu tun. Wegen der digitalen Kameras und des Umgangs mit DVD-Authoring-Software war es aber durchaus ein Projekt mit digitalen Medien. Ich habe hier und hier darüber gebloggt.“

Auch für mich gehört Verfilmung von Gedichten zu den Unterrichtsprojekten, die ich am meisten liebe. Leider habe ich das nie betrieben, aber ich liebe die Videolyrik meines ehemaligen Kollegen Torsten Weis.

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