Mittwoch, 11. Oktober 2017

Deutscher Buchpreis

"Es gewann Robert Menasse mit seinem in Brüssel angesiedelten EU-Roman „Die Hauptstadt“, natürlich wieder ein im Herbst erschienener Titel, wie noch jeder Buchpreisgewinner seit 2005, und in den obligatorischen Montagsreden des Börsenvereinsvorsitzenden Heinrich Riethmüller und der Frankfurter Kulturdezernentin Ina Hartwig wurde, wie es zu erwarten war, die Unentbehrlichkeit des Romans als literarische Form im Speziellen, die Bedeutung der Literatur im Allgemeinen und der Erfolg des Buchpreises als Institution im Allergemeinsten gelobt. Was man eben so sagt, wenn man die feste Zeitvorgabe des wegen seiner Fernseh-Liveübertragung streng getakteten Programms ausfüllen möchte." (faz.net 9.10.17)

Interview mit Menasse (Video)

Preiverleihung

Man kann auch zuviel Schwein haben

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