Montag, 19. März 2018

Inwiefern ist die Digitalisierung "vorbei"?

"Überwacht wird fast alles – unabhängig davon, ob es direkt digital erfolgt oder erst in Daten übersetzt werden muss.
Die Einsicht, dass die Digitalisierung vorbei ist, hat keine moralische Komponente. Man muss das weder gut noch schlecht finden – es ist einfach passiert. Man kann es erklären – und im Umgang damit eine ethische Position vertreten."

Es ist eine anregende These; aber "vorbei" ist nicht vorbei. Die atomare Bewaffnung der Supermächte ist in den 1940ern gelaufen; dennoch hatte der Atomwaffensperrvertrag Sinn. 
Freihandel ist alt, aber nicht alles muss Handelsgut werden. 
Die Graphik, die Wampfler anführt, beschreibt einen Ablauf, nicht aber den Vorgang in seiner historischen Dimension. 
Gern mache ich Reklame für sein Buch:
"Das Buch analysiert die Kommunikation im Internet und wie wir Menschen damit umgehen. Der Autor gibt Tipps, wie wir im Internet kommunizieren könnten, damit auch da gehaltvolle, produktive und gesunde Kommunikation möglich ist.
Das Ziel ist klar: Dem Nonsens soll durch kreative und kluge Beiträge, durch klare Begriffe, saubere Argumente und transparente Abbildung der Wirklichkeit entgegengetreten werden.  [...] Der Nonsens verschwindet nur, wenn wir uns gemeinsam gegen die Verbreitung von falschen Informationen im World Wide Web stemmen."

Probleme bei der Digitalisierung von Schulen

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